Schule in einer hanseatischen Bürgergesellschaft
Beschreibung
Zur Sozialgeschichte des niederen Schulwesens in Lübeck (1800-1866)
INHALT
Verzeichnis der Tabellen
Verzeichnis der Abbildungen
Abkürzungen
1. EINLEITUNG
1.1 Die zentrale Fragestellung im Zusammenhang mit der bildungshistorischen Diskussion
1.2 Fragestellung und Gang der Untersuchung
1.3 Literatur und Quellen zur Geschichte der Volksschule in Lübeck
2. LÜBECK IM UNTERSUCHUNGSZEITRAUM: Bemerkungen zu Bevölkerungsentwicklung, Wirtschaft, Verfassung und Sozialstruktur
2.1 Lübeck - Stadt und Staat
2.2 Bevölkerungsentwicklung
2.3 Wirtschaft
2.4 Verfassung
2.5 Sozialstruktur
3. DER RAHMEN DER SCHULENTWICKLUNG: Normierung und Verwaltung
3.1 Zu Vorgeschichte und Ausgangslage
3.1.1 Überblick zur Entwicklung des niederen Schulwesens bis zum Ende des 18. Jahrhunderts
3.1.2 Das niedere Schulwesen um die Wende des 18. zum 19. Jahrhundert
3.2 Grundlagen für ein halbes Jahrhundert: Konzepte und Maßnahmen zur Schulverbesserung im ersten Jahrzehnt
3.2.1 Schulverbesserung durch bürgerliche Initiative
3.2.1.1 Das räsonierende Publikum
3.2.1.2 Initiativen um die Jahrhundertwende: Privatschulen und Stiftungen
3.2.1.3 Pläne und erste Schritte zur Reform des niederen Schulwesens
3.2.1.4 Schulverbesserung durch Lehrerbildung: Das Seminar
3.2.2 Schulverbesserung durch staatliche Maßnahmen: Verwaltung und Normierung
3.2.2.1 Einleitung
3.2.2.2 Das Schulkollegium - die neue Behörde und ihre Aufgaben
3.2.2.3 Der Plan - Grundzüge des Konzeptes zur Reorganisation des niederen Schulwesens
3.2.3 Zusammenfassung
3.3 Der lange Weg zum Schulgesetz: Moderater Wandel statt durchgreifender Reform
3.3.1 Bemühungen um eine Schulreform zwischen 1848 und 1866
3.3.2 Das Schulgesetz von 1866
4. ZUR REALENTWICKLUNG DER ÖFFENTLICHEN VOLKSSCHULEN: Qualifikation der Lehrkräfte - ökonomische Grundlagen - Unterrichtsangebot
4.1 Überblick zur Einrichtung der neuen Schulen
4.2 Zur Qualifikation der Lehrer
4.2.1 Aufgabe und Quellengrundlage
4.2.2 Die Lehrerausbildung
4.2.2.1 Vorbemerkung
4.2.2.2 Lehre
4.2.2.3 Seminar
4.2.3 Die Qualifikation der Lehrkräfte an den öffentlichen Elementar- und Mittelschulen
4.2.3.1 Lehrer
4.2.3.2 Hilfslehrkräfte
4.2.4 Zusammenfassung
4.3 Die öffentliche Volksschule: "Versuch auf eigene Rechnung und Gefahr". Zur ökonomischen Grundlage der Elementar- und Mittelschulen
4.3.1 Vorbemerkung
4.3.2 Schulgeld
4.3.3 Zuwendungen seitens der Schulkasse
4.3.4 Altersversorgung
4.3.5 Schulhäuser
4.3.6 Zur ökonomischen Grundlage der Domschule
4.3.7 Zusammenfassung
4.4 Zur Entwicklung des Unterrichtsangebotes in den Elementar- und Mittelschulen
5. DIE ÜBRIGEN SCHULEN DER STADT im Vergleich zu den öffentlichen Elementar- und Mittelschulen
5.1 Vorbemerkung
5.2 Die Armen-, Frei- und Stiftungsschulen
5.2.1 Die Waisenhausschule
5.2.2 Die Schule des St. Annen- Armen- und Werkhauses
5.2.3 Die Schulen der Armenanstalt
5.2.4 Die Schröderschen Freischulen
5.2.5 Die Industrieschule für Mädchen und die Jenische Freischule
5.2.6 Die Schulen für in Fabriken und Werkstätten arbeitende Kinder
5.2.7 Die Klein-Kinderschulen der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit
5.3 Das Katharineum
5.4 Die Privatschulen
5.4.1 Überblick zur Entwicklung des Privatschulwesens
5.4.2 Die "weiblichen Privatschulen"
5.4.3 Privatschulen für Knaben
5.5 Sonstige Schulen
5.6 Zusammenfassender Überblick: Schulen und Schultypen um 1843
6. DIE SCHÜLER
6.1 Schulpflicht und Schulbesuch
6.1.1 Die zögerliche Einführung und Durchsetzung der Schulpflicht: "Schulzwang - in einem freyen Staate freilich ein unfreies Wort"
6.1.2 Die Entwicklung des Schulbesuchs
6.2 Die städtische Schülerschaft 1843
6.2.1 Das Material und seine Auswertung
6.2.2 Die Altersstruktur der Schülerschaft
6.2.3 Die Sozialstruktur der Schülerschaft
7. ZUSAMMENFASSUNG
Anhang
I) Kodeplan zur Auswertung der Schülerlisten 1843
II) Erläuterungen zum Kodeplan
Quellen- und Literaturverzeichnis
Veröffentlichungen zur Geschichte der Hansestadt Lübeck - Reihe B Bd. 17. Hrsg: Archiv der Hansestadt Lübeck
Zusätzliche Produktinformationen
- Erscheinungsjahr
- 1990
- Autor
- Claus-Hinrich Offen
- ISBN
- 978-3-7950-0455-2
- Seiten
- 468
- Einband
- kartoniert
- Format
- DIN A5
- Sprache
- deutsch
- Verlag
- Max Schmidt-Römhild GmbH & Co. KG